Nicole C. Dressel

Die Schauspielerin und Kabarettistin Nicole C. Dressel weiß genau, wovon sie redet, wenn sie in der Rolle der Marie Antoinette Kaczmarek in ihrem neuen Polit- Kabarett "Hart(z4) aber herzlich" von den Sorgen und Nöten der "Hartzer" erzählt. Dabei werden nicht selten auch Politiker und Behörden auf die Schippe genommen und vorgeführt. Es gibt Neues, Geheimnisvolles, Wissenswertes, Eindrucksvolles, Visionen und vieles mehr. Man darf gespannt sein. nach der gelungenen Premiere im Kultur-Salon wieder am (siehe Homepage) www.nicolecdressel.de

Nicole C. Dressel spielte unter ihrem alten Namen Nicole Emmerich bis zum Jahr 2003 im Saarland Theater u. Kabarett. Die Anfänge machte sie in den 90ern bei dem bekannten Homburger Frauenkabarett “Die Laufmasche”. Im Jahr 2001 überzeugte sie sowohl in der Hauptrolle als auch in einer Nebenrolle in dem Theaterstück "Mutterglück" von Janosch. Das Stück wurde vom Resonanz Theater in Saarbrücken als Uraufführung produziert. Gastspiele saarlandweit sowie u.a. 2X In London Regie Jürgen Wönne .

Doch ihr Herz hing und hängt heute noch am Kabarett. Im Sommer 2002 startete sie dann einen Erfolgszug mit dem Solo-Kabarett "Fränzis Wut". Ein Kabarett bei dem sie schon damals kein Blatt vor den Mund nahm. Nachdem Nicole C. Dressel ab 2003 ihrem persönlichen Mutterglück frönte, zieht es sie jetzt wieder mit aller Gewalt zurück auf die politische Kabarettbühne, wo sie uns nun wieder den gegenwärtigen Spiegel der Gesellschaft mit ihrem neuen Programm "Hart(z4) aber herzlich" vor das Antlitz hält.

Herzlich "Hartzen" gehen Gießen (mf). Witze über "Hartz IV" sind selten und werden meist von Nichtbetroffenen erzählt. Nur mit "Galgen- humor" machen "Hartzer" sich über ihre finanzielle Lage lustig, was zugleich traurig wirkt. Die Kabarettistin Nicole C. Dressel weiß, wovon sie redet, wenn sie in ihrem Polit-Kabarett "Hart(z4) aber herzlich" von den Sorgen und Nöten der "Hartzer" erzählt, denn sie ist selbst "Hartz-IV-Empfängerin". Mit schwarzem Humor machte sie sich im Gießener MuK über Politiker und Behörden lustig. Sie schlüpfte in die Rolle der Schülerin "Selina" oder in die der "Marie Antoinette Kaczmarek", die vor fünf Jahren ihren Job verloren hat. Seitdem ist sie auf "Hartz IV" und muss im Park Laub zusammenkehren. Dort trifft sie auf skurrile Gestalten wie "Alf", dessen Hund an Dioxin-Vergiftung gestorben ist, weil er zuviel Schweinefleisch gegessen hat. Sie heißt "Marie Antoinette", weil ihrer Mutter fast der Kopf abgefallen wäre, als sie erfuhr, dass sie schwanger war. Dressels Stärke liegt im Sezieren des Bürokratendeutsch; wenn Arbeitsvermittler plötzlich "Fallmanager" heißen und der Arbeitsuchende vom Erwerbslosen unterschieden wird Die fiktiven "Sanktionsopfer", die durch Fehlverhalten Anspruch auf Sozialhilfe verwirkt haben, lässt sie in einer Höhlen-WG im Sulzbacher Stadtpark leben, wo "Kaczmarek" Laub kehrt.

Fazit: Dressel überzeugte durch starke Bühnenpräsenz und auch wenn mancher Pointe die Schärfe fehlt: Über Hart(z4) kann man lachen, auch wenn das Wasser bis zum Hals steht. Kritik der Mittelhessischen Allg. Gießen

Neues  Programm

Hitparade Meets Country

ein musikalisches Comedy-Kabarett.

Wir erinnern uns an eine Zeit, in der alles noch ganz anders war. Es gab 3 Fernsehprogramme, die ganze Familie saß abends zusammen vorm Fernseher, von dem es in den meisten Haus- halten auch nur einen gab. Und einmal im Monat kam im ZDF dieHitparade mit Dieter Thomas Heck. In der Hitparade gab es sogar Country-Songs. Genau das brachte mich auf die Idee zu diesem bunt gemischten Programm, das Countrysongs aber auch vieles andere mehr bietet. Außerdem werden Erinnerungen wach, vor allem an die späten 70er und die frühen 80er. Hitparade Meets Country ist eine gute Gelegenheit, mit Freunden zusammen in eine Zeit zu reisen, in der das Bonanza-Rad noch The King Of The Road war. Das das Programm ca. 45 Minuten dauert, eignet es sich wunderbar für Hochzeiten, Geburtstage, Weihnachtsfeiern und andere Anlässe.